ZAHNPFLEGE UND -HYGIENE

 

ZWEIMAL ZÄHNEPUTZEN REICHT NICHT AUS
Für die Gesunderhaltung unserer Zähne sind in erster Linie wir selbst

gefragt. Denn eine richtige Zahnpflege und damit -hygiene ist Grund-

voraussetzung für eine langanhaltende Beschwerdefreiheit.

Dabei reicht es nicht, die Zähne zweimal am Tag – nämlich morgens

nach dem Frühstück und abends vor dem Zubettgehen – intensiv zu

reinigen. Vielmehr ist noch eine Vielzahl anderer Aspekte zu beachten.

 


VIELE ASPEKTE, EIN ZIEL - GESUNDE ZÄHNE

Soll eine elektrische oder eine manuelle Zahnbürste verwendet werden?

In welchem Intervall soll die Zahnbürste aufgrund entstandener Keime

ausgewechselt werden? Welche Technik ist beim Zähneputzen am effektivsten? Auf welche

Zahnpasta sollte verzichtet, welche bevorzugt werden? Ist es sinnvoll Zahnseide, einen

Zungenreiniger oder auch eine Mundspülung zu verwenden? Welche Nahrungsmittel schaden

den Zähnen? 

 

 

AUCH VOLKSKRANKHEITEN KANN MAN ENTGEHEN
Nur wer auf diese und andere Fragen die richtigen Antworten hat, sich daran hält und eine

regelmäßige Zahnarztprophylaxe durchführen lässt, braucht vor einem Besuch beim Zahn-

arzt keine Angst zu haben. Denn mit umfassender Zahnhygiene lässt sich das Risiko an den

Volkskrankheiten Karies und Parodontose zu erkranken deutlich senken und sogar verhindern.

 


NUR KURZ ZU IHRER ERINNERUNG:

Karies (lat. caries „Morschheit“, „Fäulnis“; auch Zahnfäule oder Zahnfäulnis, medizinisch

Caries dentium) Karies ist heute eine der häufigsten Erkrankungen, die auf zuckerhaltige

Ernährung zurückzuführen ist. Ursache sind die circa fünf Billionen Bakterien im Biotop

Mundhöhle, die  Zucker aus der Nahrung aufnehmen und diesen in Säure umwandeln, die

wiederum den Zahnschmelz angreift. Daher empfiehlt es sich, den Verzehr von Zucker und

zuckerhaltigen Nahrungsmitteln in Grenzen zu halten. Dagegen freuen sich unsere Zähne

über die Einnahme der Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Fluorid sowie die Vitamine A,

D und C, die entscheidend sind für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung unserer

Zähne.

 

 

PARADONTITIS

(altgriechisch παρά ,neben‘ und ὀδούς ,Zahn‘)
Parodontitis ist deswegen so tückisch, da die Betroffenen von der Erkrankung lange nichts

merken und völlig beschwerdefrei leben. Dabei ist schon leichtes Zahnfleischbluten ein

ernstzunehmendes Warnsignal.

Denn in diesem Augenblick hat der Zahnfleischrückgang bereits eingesetzt. Und damit nicht

genug, parallel dazu beginnt sich der Knochen abzubauen. Bereits jetzt müsste per Taschen-

reinigung die Zahnfleischtaschen behandelt werden, damit Blutungen und Rötungen zurück-

gehen. Reagiert man nicht, lockern sich die Zähne und fallen früher oder später aus.
Sie sehen, mit umfassender Zahnhygiene und einer regelmäßigen Zahnprohylaxe lassen sich

viele als unangenehm empfundene Besuche bei ihrem Zahnarzt verhindern.

 

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